
Skizzen für ein frühsommerliches Kreativangebot im Mai in den Offenen Trauerräumen:
Blumengeschmückte Grabstätten – so alt wie die Begräbniskultur selbst.
Tut-Anch-Amons Grab und Leichnam waren reich mit Kornblumen in der Farbe des Himmels geschmückt.
Als Zeichen der Hoffnung auf Unsterblichkeit pflanzten Griechen und Römer Krokusse auf die Gräber ihrer Verstorbenen.
Im Alten China und Ägypten galt der Lotus als Jenseitsversprechen für die Herrschenden.
Erste Christen legten Verstorbene auf Efeu, den über den Tod hinaus alles Umschlingenden.
Zudem hat jede Kultur, Tradition oder auch Person ihre eigene Sprache, in der sie durch Blumensymbole Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen Ausdruck verleiht. Die meisten erzählen von Liebe und Ewigkeit.

Diving Flowers
Man benötigt:
Blumen, Blüten, Zweige
transparente Glas- oder Kunstoffgefäße
Kleine Eisenwaren als Gewichte (Schraubmuttern, Ikea-Reste o.ä.)
Kabelbinder oder Draht
(Blumen)schere
Dekoration nach Belieben
Anleitung hier
Ergebnisse des heutigen Nachmittags



