Wir können das Geschehene nicht ändern, sondern nur die Abdrücke, die es in uns hinterlässt. Im günstigsten Fall macht es uns weicher und weiser.
Es gibt Verluste, die Hinterbliebene als traumatisierend erleben
In dem Mitleid und der herzzerreißenden Traurigkeit, die das Verschwinden des geliebten Wesens in uns auslöst, leben wir den Tod des Nächsten wie unseren eigenen.
Vladimir Jankélévitch
Ein Trauma ist ein Erlebnis, durch das eine unmittelbare Bedrohung für Leib und Leben oder auch die seelische Gesundheit wahrgenommen wird. Es hat eine Veränderung des psychischen Systems zur Folge.
Der (unnatürliche) Verlust eines nahestehenden Menschen gilt nicht grundsätzlich als traumatisches Ereignis, auch wenn Betroffene dadurch schwer traumatisiert werden können.
Für traumatisierte Hinterbliebene geht das Leben eben nicht einfach weiter. Dazu ist zu viel zerbrochen, was erst einmal heilen muss, bevor es integriert werden kann.
Selbsthilfeübungen können dazu beitragen , eine Beziehung zur eigenen Trauer zu finden.
Trauer und Trauma
Es gibt Verluste, die von Hinterbliebenen als traumatisch erlebt werden.
Ein Trauma ist ein Erlebnis, durch das eine unmittelbare Bedrohung für Leib und Leben oder auch die seelische Gesundheit wahrgenommen wird. Es verändert das psychische System.
Für traumatisierte Hinterbliebene geht das Leben nicht einfach weiter. Zu viel ist zerbrochen, das erst heilen muss, bevor es integriert werden kann.
Selbsthilfeübungen können dazu beitragen, eine Beziehung zur eigenen Trauer zu finden.